Selbstwertkonzepte und ihr Einfluss auf die berufliche Entwicklung
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„Menschen sind das Produkt ihrer Erziehung.“ und andere Leit(d)regeln wie: „Hast du was, bist du wer!“ oder „Kannst du was, bist du was!“
Ob man diesen Binsenweisheiten zustimmt oder nicht – niemand wird den Einfluss familiärer, sozialer und kultureller Normen auf unser Alltagsleben, auf unser Selbstbild und vor allem auf die Art unserer Selbstbewertung leugnen. Solche Konzepte können bewusst oder unbewusst vermittelt und verinnerlicht werden. Da sie leider keiner „Qualitätskontrolle“ unterliegen, kann das Resultat dann zu emotionalen, sozialen und psychischen Turbulenzen führen und sich auch auf der Verhaltensebene zieldestruktiv auswirken.
- Inhalt
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- Entstehungsbedingungen und differenzierte Diagnose von schädlichen SWK
- Rekonstruieren der meist unbewussten Muster
- Konsequenzen der SWK auf das private und berufliche Umfeld erarbeiten und dem Klienten verdeutlichen (Auswirkungen auf die berufliche Entwicklung (Karriere, Entscheidungs- und Führungsverhalten usw.)
- Welche Konsequenzen haben schädliche SWK für die Berufsberatung?
- Entstehungsbedingungen und differenzierte Diagnose von schädlichen SWK
- Ziele
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- Unterschiedliche Selbstwertkonzepte (SWK) kennen
- Schädliche SWK und deren krankmachenden oder selbstschädigenden Auswirkungen erkennen
- Lernen, welche Konsequenzen schädliche SWK für die Berufsberatung haben
- Unterschiedliche Selbstwertkonzepte (SWK) kennen
- Arbeitsform
- Theoretische Inputs mit Praxisbeispielen, Demonstration der Beratungsstrategien an Fallbeispielen der Teilnehmenden, Übungen im Plenum und in Kleingruppen, geleitete Diskussionen.
- Zielpublikum
- Berufs-, Studien- und Laufbahnberatende
- Grösse
- 18 bis 22 Personen
- Leitung
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Dr. Harlich H. Stavemann, Dipl.-Psychologe, Psychotherapeut, Hamburg, Leiter des Instituts für Integrative Verhaltenstherapie (IVT)
- Preis
- CHF 460.—
- Datum
- 05. und 06. Juli 2023
- Kursort
- Zürich
- Kurs-Nr
- S2322A