Migration und Trauma - Traumatisierte Menschen im beruflichen Kontext unterstützen

Wir wissen um die Schrecken von Krieg, Folter und Flucht. Was aber bleibt davon in geflüchteten Menschen zurück? Wie äussern sich die oft schwer erkennbaren Traumatisierungen im Alltag? Und wie können wir traumatisierten Menschen im beruflichen Kontext Unterstützung bieten?

Inhalt
  • Wir besprechen unterschiedliche Definitionen von Traumatisierungen und deren Entstehung.
  • Anhand von Fallbesprechungen werden Erkennungsmerkmale verdeutlicht. Dabei wird sichtbar, welche Folgen Traumatisierungen für die Betroffenen und das Umfeld haben.
  • Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsmöglichkeiten für einen passenden Umgang mit traumatisierten Menschen.
Ziele
  • Die Bedeutung des Begriffes Trauma verstehen und wissen, wie Traumatisierungen entstehen
  • Erkennen der Symptome von Traumatisierungen
  • Über Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit traumatisierten Menschen im beruflichen Kontext verfügen
Arbeitsform
Vermitteln des Grundlagewissens durch Fachreferenten, Fallbesprechungen aus dem Praxisalltag der Teilnehmenden, Fallbesprechungen mit Video/Audio, Gruppenarbeiten/Rollentraining
Zielpublikum
Berufs-, Studien- und Laufbahnberatende
Grösse
20 bis 40 Personen
Leitung

Michael Böhm, dipl. Berufs-, Studien- und Laufbahnberater, BIZ Schaffhausen
in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH

Mitwirkende
Dr. phil Naser Morina, Psychotherapeut und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ambulatorium für Folter- und Kriegsopfer der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsspitals Zürich
sowie weitere Fachpersonen

Preis
CHF 180.–
Datum
02. Juni 2023
Kursort
Zürich
Kurs-Nr
S2331
Anmeldung nicht möglich Dieser Anlass ist bereits ausgebucht.